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Durchbruch zu mehr Offenheit

05.02.2012
Eine Glas-Faltwand von Solarlux verbindet Wohnzimmer und Garten.

Große Fensterfronten sind äußerst attraktiv – und diese Erkenntnis haben Bauherren nicht erst seit heute. Bereits in den 60er-Jahren, als der technische Fortschritt es ermöglichte, waren sie in Mode gekommen, hatten aber noch einen entscheidenden Nachteil: Durch die großen, damals noch nicht optimal gedämmten Fenster ging viel Wärme verloren. Also brauchte man große Heizkörper, um gegen den Verlust anzuheizen. Und so entstand die typische Anordnung in zahllosen deutschen Wohnzimmern – großes Fenster, niedrige Fensterbank, klobiger Wärmekörper. Wie bei Maike und Andreas Goepel in ihrer Eigentumswohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses von 1969, in der sie mit ihren beiden Kindern wohnen.
„Unsere Wohnung ist vielleicht keine Schönheit, sie hat aber eine solide Basis“, sagt Andreas Goepel. So modernisierten die Eigentümer Schritt für Schritt die in die Jahre gekommene Substanz. Ein Ärgernis blieb allerdings: das zugige Fenster im Wohnzimmer und der monströse Heizkörper davor. „Wir haben uns von Anfang an mehr Offenheit gewünscht, einen freien Zugang zur großen Terrasse davor.“

Den entscheidenden Impuls setzte das Foto in einer Wohnzeitschrift: die Aufnahme eines Wohnzimmers, dessen Fenster zum Garten sich über die ganze Breite öffnen lässt und den Garten zum Teil der Wohnung
macht. „Das hat uns sofort fasziniert, wir wussten – das wollen wir auch“, erzählt der Hausherr. Und so holte sich das Paar die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft des Hauses, die für diese bauliche Veränderung nötig war, um den Plan in die Tat umzusetzen. Goepels entschieden sich für die Glas-
Faltwand SL 81 von Solarlux, die bei ihnen mit sechs Glaselementen inklusive eines einzeln zu bedienenden Drehflügels ausgeführt wurde. Durch ihn betritt man die Terrasse, wenn die Faltwand nicht geöffnet ist. Alle Vorarbeiten, die von anderen Gewerken auszuführen waren, wurden von Solarlux geplant und mit Terminen versehen. Zunächst riss man die alte Fensterfront sowie den Heizkörper ab und installierte eine neue Wandheizung.

„Der Einbau der Glas- Faltwand hat nur einen Tag gedauert. Das ist super gelaufen“, resümiert der Bauherr. Die neue Verglasung lässt sich wie eine Ziehharmonika mühelos über sechs Meter öffnen und auf ein schmales Flügelpaket zusammenfalten. Die Profile aus weißem Aluminium akzentuieren die Raumgestaltung und Fassadenverkleidung und passen sehr schön zum dunklen Parkettboden der Goepels. Dank der integrierten Durchgangstür hat sich der Weg nach draußen verkürzt, denn von der Küche aus gelangt die Familie nun viel schneller in den Garten, auch wenn die Glas-Faltwand nicht geöffnet wird. Die in den Boden eingelassene Führungsschiene bietet einen barrierefreien Zugang nach draußen. Und: Dank der perfekten Wärmedämmung der Glas-Faltwand ist der Wärmschutz der Wohnung heute sehr viel besser – trotz der deutlich größeren Glasfläche.

Vorteile, die überzeugen: „Wir genießen jeden Moment bei geöffneter Glas-Faltwand“, schwärmt Maike Goepel . „Es ist toll, wie schnell und leicht man sie öffnen und wieder schließen kann. Unser Wohnbereich ist dann noch einmal 30 Quadratmeter größer.“ Ihr Mann pflichtet ihr bei: „Endlich ist es richtig hell in unserem Wohnzimmer. Innen und Außen fließen förmlich ineinander. Der nächste Sommer wird ein Genuss.“